Die Kunst des ruhigen Autosteigens: Wie Hunde das Auto verlassen, beeinflusst den Spaziergang

23. März 2024 Von chrissi Aus

Es ist ein vertrauter Anblick: Hundebesitzer, die ihre Hunde beim Öffnen der Autotür wild herumlaufen lassen. Auf den ersten Blick mag das niedlich erscheinen, kann aber problematisch sein, wenn man entspannte Spaziergänge mit Hunden anstrebt.

Die Wichtigkeit der Kontrolle beim Autoausstieg

Ja, es ist tatsächlich so, dass Probleme wie Leinenziehen, Aggression, Übererregung und sogar Beschützerinstinkt reduziert werden können, indem man einfach sicherstellt, dass man die Kontrolle übernimmt, BEVOR der Hund das Auto verlässt.

Ruhe ist das A und O

Ein ruhiges Verhalten von Anfang an zu fördern, wie zum Beispiel das ruhige Öffnen der Autotür und das Geben klarer Kommandos, kann die Energie und Reaktionsfähigkeit Ihres Hundes während des Spaziergangs erheblich beeinflussen.

Die Einflussnahme auf das Spazierverhalten Ihres Hundes beginnt beim Aussteigen aus dem Auto

Die Kontrolle über den Spaziergang

In einem früheren Artikel wurde bereits die „Goldene Regel Nr. 5“ diskutiert, die besagt, wie man die Kontrolle über den Spaziergang erlangen kann. Diese Regel beinhaltet drei Säulen für ein erfolgreiches Spaziergangserlebnis:

  1. Sie kontrollieren den Spaziergang und die Energie.
  2. Sie legen die Regeln fest, was akzeptabel ist und was nicht.
  3. Ihr Hund muss wissen, dass Sie das Sagen haben.
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Die Bedeutung des Autoausstiegs

Die Art und Weise, wie Hunde das Auto verlassen, kann Ihren Spaziergang entscheidend beeinflussen. Wenn Ihr Hund beim Öffnen der Tür sofort losrennt, wird er während der gesamten Zeit im Freien schwer zu kontrollieren sein. Daher ist es wichtig, dass Sie als Besitzer die Kontrolle über den Spaziergang behalten. Denn wenn Sie den Spaziergang kontrollieren, wird Ihr Hund Ihnen zuhören. Wenn Sie ihnen jedoch erlauben, die Kontrolle zu übernehmen, werden sie die Dinge nach ihren eigenen Regeln handhaben.

Wie man Hunden hilft, ruhig aus dem Auto auszusteigen

Ruhe bewahren

Die Schlüsselidee hier ist Ruhe. Es ist eine Grundregel in der Hundeerziehung: Wenn Sie ruhig sind, sind auch Ihre Hunde ruhig. Sie können Ihre Hunde dazu ermutigen, ebenfalls ruhig zu sein, indem Sie selbst nicht unruhig, ängstlich oder rastlos sind. Versuchen Sie, nicht nervös oder abgelenkt zu sein, bevor Sie die Autotür öffnen.

Klare Anweisungen geben

Seien Sie bei Ihren Kommandos bestimmt. Sagen Sie „Bleib“, wenn Sie wollen, dass sie bleiben, und „Sitz“, wenn Sie wollen, dass sie still sind. Stellen Sie sicher, dass Ihre Hunde diese Befehle verstehen, bevor Sie sie während Ihres Spaziergangs verwenden.

Bei Bedarf eine Leine verwenden

Sie können eine Leine verwenden, wenn Ihre Hunde zusätzliche Hilfe beim Beruhigen benötigen. Eine Leine kann dazu beitragen, Ihren Hund auf den bevorstehenden Spaziergang vorzubereiten.

Das Startsignal geben

Dies ist der wichtigste Teil. Die Außenwelt hat viele Ablenkungen: Blätter, fliegende Vögel, spielende Kinder im Park und andere Hunde. Ihr Hund wird sehr schnell loslaufen, wenn er bereits abgelenkt ist, und Sie werden keine Zeit haben zu reagieren oder ihm nachzulaufen. Deshalb sollte das Signal für Ihren Hund, frei zu laufen, VON IHNEN kommen. Ihre Hunde müssen verstehen, dass alles – einschließlich Spaziergängen – nach Ihren Regeln abläuft.

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Die Vorteile eines ruhigen Autoausstiegs

Hunde hören besser zu

Wenn Sie es nicht zulassen, dass sie ohne Ihr Kommando von Ihnen weglaufen, lernen sie die Sprache von Geduld und Respekt. Wenn Sie die Kontrolle haben, hört Ihr Hund nicht nur zu, er ist aufmerksamer und reagiert besser auf Ihre Signale.

Die Energielevel bleiben angemessen

Jeder hat es schon gesehen – die rasanten Runden um den Rasen. Wenn Hunde jedoch die Kunst des ruhigen Aussteigens lernen, bleiben ihre Energielevel auf einem angemessenen Niveau.

Fazit

Die Art und Weise, wie Ihr Hund das Auto verlässt, kann einen erheblichen Einfluss auf das Verhalten während des Spaziergangs haben. Durch das Einüben eines ruhigen Ausstiegs können Sie viele Probleme vermeiden und Ihren Spaziergang mit Ihrem Hund wesentlich entspannter gestalten.

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