Eine herzzerreißende Geschichte mit glücklichem Ausgang
1. Februar 2024Eine Geschichte, die vor Kurzem die Runde machte und für viel Empörung sorgte, hat nun ein glückliches Ende gefunden! Es geht um David Guindon, der in San Bernardino, Kalifornien lebt. Vor sechs Jahren erlitt er einen Herzinfarkt und Schlaganfall. Diese gesundheitlichen Rückschläge führten dazu, dass er fortan auf einen Rollstuhl angewiesen war und die Unterstützung eines Assistenzhundes benötigte. Im Jahr 2014 entschied er sich dazu, einen Husky namens Zeus zu adoptieren. Dieser wurde professionell ausgebildet, um David bei den Aufgaben zu unterstützen, die er alleine nicht mehr bewältigen konnte.
Die tragische Trennung
Vor zwei Jahren passierte dann das Unfassbare: Eine Pflegekraft, die in Davids Haus gearbeitet hat, ließ eine Tür unverschlossen. Zeus nutzte die Gelegenheit und ging auf Erkundungstour. Seit diesem Tag hatte David seinen geliebten Hund nicht mehr gesehen. Er suchte verzweifelt nach ihm, verteilte Flyer und engagierte sogar einen Tierdetektiv, um seinen vermissten Hund aufzuspüren. In der Zwischenzeit adoptierte David einen neuen Hund namens Zero und begann, ihn auszubilden. Doch er gab die Hoffnung, Zeus wiederzufinden, nie auf.
Ein Hoffnungsschimmer
Eineinhalb Jahre nach Zeus‘ Verschwinden erhielt David einen Anruf von Home Again, der Firma, bei der der Mikrochip von Zeus registriert war. David war überglücklich zu hören, dass sein Hund gefunden worden war, aber leider bedeutete das nicht, dass Zeus auch zu ihm zurückkehren würde. Home Again erklärte, dass eine Frau den Mikrochip auf ihren Namen umregistrieren lassen wollte und sie baten David um seine Erlaubnis dazu. David lehnte ab und erklärte, dass sein Hund nicht freiwillig abgegeben wurde, sondern verloren ging und er ihn zurückhaben wollte.
Die Weigerung
Die Frau, die Zeus gefunden hatte, weigerte sich, ihn an David zurückzugeben, obwohl der Mikrochip Davids Informationen enthielt und das Unternehmen den Chip nicht umregistrieren wollte. Sie erklärte, dass der Husky eine starke Bindung zu ihrem autistischen Kind aufgebaut hatte und sie ihn auf keinen Fall hergeben würde. Home Again konnte David keine Informationen über die Frau geben, um mit ihr in Kontakt zu treten. David wandte sich an die örtliche Tierschutzbehörde um Hilfe, aber sie konnten keine Informationen über Zeus oder die Frau liefern, da Zeus nie in ihrer Obhut gewesen war.
Die rechtlichen Schritte
David nahm daraufhin Kontakt mit der örtlichen Polizei auf und erstattete Anzeige. Als die Polizei das Haus der Frau besuchte, erzählte sie den Beamten, dass Zeus weggelaufen sei. David teilte seine Geschichte mit KABC News in San Bernardino und seine Geschichte verbreitete sich schnell im Internet. Die Menschen waren empört darüber, dass jemand so herzlos sein konnte, den geliebten Assistenzhund eines behinderten Mannes nicht zurückgeben zu wollen.
Die überraschende Wende
Am Tag, an dem das Interview mit David veröffentlicht wurde, erhielt er einen weiteren Anruf, diesmal von einem Polizeibeamten. Die Frau, die Zeus hatte, hatte ihre Meinung geändert und gab ihn an die örtliche Tierschutzbehörde ab. Endlich konnten David und Zeus wieder zusammen sein! Zeus konnte mit David nach Hause zurückkehren und seinen neuen Bruder Zero kennenlernen.
Das lang ersehnte Wiedersehen
Die Freude bei David und Zeus, sich wiederzusehen, war riesig! Es war das glücklichste Ende, das diese traurige Geschichte nur haben konnte. Ursprünglich wurde diese Geschichte im Jahr 2018 geteilt.
Fazit
Diese Geschichte zeigt eindrücklich, wie stark die Bindung zwischen Mensch und Tier sein kann und welche entscheidende Rolle Assistenzhunde im Leben von Menschen mit Behinderungen spielen. Sie unterstreicht auch die Notwendigkeit, Mikrochips bei Haustieren zu registrieren, um im Falle eines Verlustes die Chance auf ein Wiedersehen zu erhöhen.